Holzschalen – Funktion trifft auf Form

 Ich fertige sehr gerne Holzschalen an. Und ich hoffe, dass ich in Zukunft noch viel öfter Gelegenheit haben werde, solche Arbeiten umzusetzen.

 

Bis jetzt habe ich eher größere Schalen im Vergleich zum Durchschnitt hergestellt, aber mein Traum ist es, eines Tages Schalen von 1 bis 2 Metern Durchmesser zu fertigen. Vielleicht klingt das im Moment noch ein wenig kühn – aber ich spüre ganz tief in mir, dass ich es schaffen kann. In meinem ganz eigenen Stil.

Ich möchte in meinem Schaffen eine Richtung weiterverfolgen, in der nutzbare, funktionale und dennoch einzigartige Werke entstehen. Holzschalen, die nicht nur schön, sondern auch greifbar, praktisch und lebendig sind.

 

Im Folgenden zeige ich einige meiner bisherigen Werke – jede Schale ein Schritt auf dem Weg in diese Zukunft.

 1.

 Gleiten auf dem Wasser

 Eine handgeschnitzte Walnussschale, inspiriert vom Gleitflug eines Bootes. Der Sockel besteht aus Altmetall – Bewegung und Wiederverwertung vereint.

 2.

 Durchbruch

 Schale aus junger Walnuss mit verbrannter Außenseite. Der Sockel erinnert an einen Stängel, der durch die Erde bricht und dem Licht folgt.

 3.

 Vergessen in der Ecke

 Diese handgeschnitzte Schale aus einem alten Zwetschgenbaum trägt Erinnerungen, Kindheit und Dankbarkeit in sich – auf einem hohen Piedestal.

 4.

 Die entlaufene Schale

 Diese Eschenschale verschwand spurlos – bis sie zwei Jahre später zwischen Brennholz wieder auftauchte. Heute lebt sie weiter als Unikat mit Geschichte.

 5.

 Die Hand, die reicht

 Eine einzigartige Holzschale aus Birke – wie eine Hand, die Gaben reicht. Das erste Werk dieser Art im Leben eines Bildhauers.